Turnerschaft Germersheim 1863 e.V.
 
2×2 – Oberliga- und U14-Teams im Einsatz

2×2 – Oberliga- und U14-Teams im Einsatz

Am kommenden Wochenende gehen beide Oberliga-Teams sowie beide U14-Teams an den Start. Die Jungs feiern dabei ihre Premiere.

Jugend gegen Erfahrung

„Wir haben nun gegen die ersten 4 der Tabelle verloren. Das ist kein Beinbruch, denn gute Spielansätze sind zu sehen. Wir müssen nur mehr Konstanz in unser Spiel bringen, um Sätze und Spiele zu gewinnen. Mit unseren Fans im Rücken könnte dies am Wochenende durchaus klappen.“ Mit dieser Ausrichtung gibt Germersheims Trainer Andreas Hollstein seinem jungen Team eine klare Marschrichtung für das Duell gegen die erfahrenen Gäste der VSG Saarlouis am Samstag Abend um 19.30 Uhr in der Sporthalle der Berufsschule vor. Aber auch die heimischen Fans sollen lautstark das Team vorantreiben.

Die Gäste konnte man vor der Saison beim Vorbereitungsturnier in Bretten beobachten. Das man sich dort vor den Saarländerinnen platzieren konnte, dürfte vor allem ein mentaler Vorteil sein. Aber für das Spiel selbst hat das damalige Ergebnis sicherlich wenig Bedeutung. Personell werden sich im Kader gegenüber den letzten Spielen wenig positive Veränderungen ergeben. Maike Moors, zuletzt erkrankt, steht die nächsten 5 Wochen aufgrund eines Auslandsaufenthaltes nicht zur Verfügung. Die zweite Mittelblockerin Evelyn Kuhn laborierte zuletzt an Erkältungssymptomen und muss diese erst auskurieren. Trainer Hollstein wird also wieder seine magischen Fähigkeiten einsetzen müssen, um taktisch im Mittelblock die richtige Aufstellung aus dem Hut zaubern zu können. Aber als erfahrener Trainer wird ihm das sicherlich gelingen. Verzichten muss er jedoch auf seine spielende „Co-Zauberin“ Michaela Sinn, die beruflich verhindert ist.

Schwer aber nicht unmöglich

„Es geht um sehr viel für uns. Wir werden hochmotiviert ins Heimspiel gehen.“ Außenangreifer Daniel Müller-Kästner macht für Germersheims Oberliga-Volleyballer eine klare Ansage für das Heimspiel gegen den TV Walpershofen am kommenden Sonntag um 16 Uhr in der Berufsschulhalle. Sich selbst nimmt er dabei natürlich auch in die Pflicht.

Das krankheitsbedingte Lazarett vom letzten Wochenende dürfte sich wohl wieder lichten, so dass Trainerin Karin Träber wieder mehr taktische Möglichkeiten haben wird. Dass das Team oberligatauglich ist, hat es in vielen Phasen bewiesen. Nun muss man nur noch in den entscheidenden Phasen mehr Konstanz zeigen, um den Sack zumachen zu können. Mit den heimischen Fans im Rücken soll dies möglichst am Wochenende gelingen. Deren Unterstützung wird sicherlich auch nötig sein gegen die Gäste aus dem Saarland. Glaubt man deren Social-Media-Auftritt – sie bezeichnen sich dort als Dunkelmacher – knipsen sie wohl gerne mal das Licht in manchem Spielelement beim Gegner aus. Angst und Bange muss den Germersheimern deswegen aber noch lange nicht sein, denn sie können ihre eigene Stärke entgegensetzen.

U14-Mädels wollen besser werden – U14-Jungs mit Premiere

Die U14-Mädels tragen am Samstag in Mutterstadt ihren 2. Spieltag zur Pfalzmeisterschaft aus. Trainerin Katrin Naumer wird aller Voraussicht nach auf Zoe Szöke, Jule Gummel, Noelle Werling, Leonie Zickgraf, Amelie Vatter und wohl auch auf Erza Dakaj zurückgreifen können. Ziel von Team und Trainerin wird es sein, an die Leistung vom 1. Spieltag anzuknüpfen und sich weiter zu verbessern. Dazu wurden im Training zuletzt vor allem Spielsituationen intensiv geübt. Aber auch am Aufschlag wurde gearbeitet. Mit diesem Element kann man in dieser Altersklasse noch für viele Punkte sorgen.

Die U14-Jungs feiern am Sonntag ab 10 Uhr ihre Premiere in der Germersheimer Berufsschulhalle. Beim 1. Spieltag um die Pfalzmeisterschaft wird auch hier Katrin Naumer als Trainerin verantwortlich sein. Planmäßig wird sie mit Jan Gummel, Moritz Müller, Maxim Sedelnikov, Sidar Kalkan, Lukas Bialdyga und wohl auch mit Roman Abramov sowie Maxim Buchow an den Start gehen. Bei ihrer Premiere sollen die Jungs sich einen möglichst guten Start verschaffen und auch mit den guten Aufschlägen für Punkte sorgen.