„Schlimmer geht’s nicht mehr“ ist eine gern genommene Floskel wenn es darum geht, Leistungen zu beurteilen. Teilweise kann man das vielleicht auch für die Germersheimer Oberliga-Volleyballer mit Hinblick auf die Hinrunde gelten lassen. Es steckt aber doch auch positive Wirkung in dieser Aussage.
Als Tabellenletzter rangiert man zwar 4 Punkte hinter dem rettenden Ufer, kann aber eigentlich völlig befreit aufspielen, denn wie die genannte Floskel schon besagt kann man sich nur verbessern. Dies soll dann beim Heimspiel am kommenden Sonntag (16 Uhr Berufsschulhalle) möglichst gelingen. Zu Gast ist der TV Walpershofen, der auf Platz 2 noch alle Chancen auf den Titel hat. Das ein Titelanwärter kommt, hat für die Germersheimer sicherlich Vorteile, denn sie können aus der Rolle des Underdog heraus die Aufholjagd für die Rückrunde starten ohne sich um die Favoritenrolle Gedanken machen zu müssen. Und vielleicht hat das Team ja in der kurzen Winterpause die Köpfe frei bekommen. Zu wünschen wäre es der Mannschaft, die das Potential hat auch die Großen in der Liga mehr als nur zu ärgern.