Im Mittelpunkt steht das nächste Derby der Landesliga Damen, das mit Spannung erwartet werden darf.
Das nächste Derby steht vor der Tür
Für Germersheims Landesliga-Volleyballerinnen wartet am kommenden Samstag das Derby beim SC Mutterstadt im Duell der beiden Oberliga-Absteiger, in dem es auch darum geht, ob der Tabellendritte (Germersheim) oder der Tabellenvierte weiterhin den Anschluss nach oben halten kann.
Beide Teams mussten sich in dieser Saison erst einmal geschlagen geben, wobei die Gastgeberinnen ein Spiel weniger haben. Die Kader der beiden Mannschaften haben sich vor der Saison durchaus verändert, was Trainer Betsch aber nicht davon abhält, Mutterstadts Hauptangreiferin und Urgestein Julia Zywitzki in den Griff bekommen zu wollen. Unter normalen Umständen sollte außer der verabschiedeten Nele Stohner der komplette Kader zur Verfügung stehen und bei optimalem Ablauf auch noch ein internationaler Neuzugang. Getreu dem Motto „Ein Derby ist immer etwas besonderes“ hält Coach Betsch auch das Unmögliche für möglich genau wie wohl auch die Gastgeberinnen, die mit einer kleinen Delegation beim letzten Germersheimer Heimspiel zur Beobachtung inklusive Videoanalyse vor Ort waren.
Auswärtsspiel in Kaiserslautern
Die Mädels der zweiten Damenmannschaft treffen kommenden Sonntag im Auswärtsspiel auf die SG Kaiserslautern/Enkenbach II. Wegen der Schwächen in Annahme und Abwehr beim letzten Heimspiel wurde im Training besonders viel Wert auf diese Bereiche gelegt. Trainiert wurde unter anderem auch der Angriff um am Wochenende viele Punkte gegen den Gegner erzielen zu können. Team Toine hofft auf eine gute Leistung um sich weiterhin gut im Mittelfeld der Tabelle halten zu können.
Wenn der große Kader das Spiel rettet
Im Amateurbereich kann eine Mannschaft schnell mal in die Bredouille geraten, wenn 4 Spieler fehlen, nicht aber die Herren 3, denn Trainer Dominik Betsch hat einen großen Kader zur Verfügung und kann somit immer noch mit einem ordentlichen Kader zum Auswärtsspiel bei der SG Speyer/Haßloch III anreisen.
Aufgrund von Abschlussball und Verletzung ist der Kader inklusive beider Zuspieler minimiert. Trainer Betsch hat aber bereits im Training mit einem Plan B darauf reagiert und das Team entsprechend vorbereitet. Gegen den punktgleichen Konkurrenten fordert er von seinem Team eine gehörte Portion Selbstvertrauen, damit die nächsten Punkte eingefahren werden können. Wenn die jungen Spieler dies auch in Zusammenhang mit spielerischem Können umsetzen, sollte ein Sieg durchaus möglich sein.