Turnerschaft Germersheim 1863 e.V.
 
Germersheimer Talente und Trainer beim Bundespokal im Einsatz

Germersheimer Talente und Trainer beim Bundespokal im Einsatz

Talentsuche und Förderung ist im Volleyball nicht nur auf Vereinsebene wichtig. Auch auf Landes- und Bundesebene wird viel Zeit und Arbeit in die Ausbildung von Talenten investiert. Bereits in jungen Jahren treffen die Landesauswahlteams beim regionalen Bundespokal Süd aufeinander. Manch ein späterer Nationalspieler hat sich in der Vergangenheit auch hier schon präsentiert. Auch am Wochenende vom 21. – 23.10.2016 waren die Teams in Biedenkopf aktiv. Sowohl bei den Jungs als auch bei den Mädels gab es dabei Germersheimer Beteiligung auf und neben dem Spielfeld.

Beide Kaderteams trafen in der Gruppenphase auf Nordbaden und Württemberg. Die Jungs mit Beteiligung von Germersheims Eigengewächs Simon Röhrich und der Doppelspielrechtler Simon Hoffmann und Nils Weber (beide TuS Heiligenstein) und Co-Trainer Dominik Betsch gewannen gegen Nordbaden 2:0 und verloren ein spannendes Duell gegen Württemberg mit 0:2. Als Gruppenzweiter spielte man dann gegen die Landesauswahl aus Thüringen. Da dieses Match bereits zu früher Morgenstunde am Samstag stattfand, war man vielleicht noch nicht richtig wach und verlor knapp 0:2. Somit ging es noch um die Plätze 7-9. Die Trainer hatten das Team dafür nochmal richtig motiviert, so dass am Ende durch einen 2:1-Sieg gegen das Saarland und ein 2:0 gegen Südbaden der 7. Platz erzielt werden konnte.

Für die Mädels mit Beteiligung der Doppelspielrechtlerinnen Ida Walter, Jasmin Rudolph, Helen Tahirovic und Luise Palenczat und Trainer Andreas Hollstein sprang am Ende ebenfalls ein 7. Platz heraus. Nach der Vorrunde (2:0 gegen Nordbaden und 0:2 gegen Württemberg) musste man genau wie die Jungs am frühen Samstagmorgen gegen Thüringen ran und verlor dort denkbar knapp mit 1:2. In den Platzierungsspielen um die Plätze 7-9 motivierte sich das Team nochmals und gewann souverän 2:0 gegen das Saarland. Gegen die Auswahl aus Nordbaden konnte man einen versöhnlichen und auch überraschenden Abschlusssieg verbuchen. Besonders erwähnenswert war dabei das Aufholen eines schier aussichtslosen Rückstands im Tie-Break.