Am vergangenen Wochenende kämpften die männliche U20 (Jugendkooperation mit der SG Speyer/Haßloch) und die weibliche U18 um den Pfalzmeistertitel. Während die Jungs ihrer Favoriitenrolle gerecht wurden, schafften die Mädchen die nicht erwartete Überraschung.
Die von Melanie Vake trainierten Mädchen konnten verletzungsbedingt mit lediglich 7 Spielerinnen antreten und hatten sich daher nicht unter großen Erwartungsdruck gesetzt. Nach der Gruppenauslosung zeigten die Mädchen dann aber welches Potential in Ihnen steckt und wieviel Spaß sie am Volleyball haben. Mit zwei souveränen 2:0-Erfolgen gegen TSV Speyer und Gastgeber SV Steinwenden wurde der Gruppensieg unter Dach und Fach gebracht. Im Halbfinale wartete dann der SC Mutterstadt. Auch in diesem Spiel gab es einen souveränen 2:0-Sieg, der die viel umjubelte Qualifikation zur Rheinland-Pfalzmeisterschaft bedeutete. Im Finale wartete dann Top-Favorit ASV Landau, dessen Team mit einigen Landeskaderspielerinnen und sogar einer Internatsspielerin bestückt war. Landau wurde dann auch seiner Favoritenrolle gerecht und siegte erwartungsgemäß mit 2:0. Trainerin Melanie Vake zeigte sich trotzdem sehr zufrieden: „Ich habe diese Leistung nicht erwartet, aber umso schöner ist es, dass es jetzt funktioniert hat“.
Die U20-Jungs Nicolay Peng, Dominik Kuhn und Ralph Kochendörfer spielten mit der SG Speyer/Haßloch II im Rahmen der Jugendkooperation. Gegen den VC Hainfeld wurde ein ungefährdeter 2:0-Erfolg erreicht, der dann auch klar machte, dass das Match gegen die SG Speyer/Haßloch I die Entscheidung um den Pfalzmeistertitel bringen würde. In einem äußerst spannenden Duell mit teilweise spektakulären Ballwechseln siegte die SG II am Ende knapp mit 2:0. Da beide Teams auf Pfalzebene dominieren, wird nun für die Rheinland-Pfalzmeisterschaft im Februar 2014 ein gemeinsamer Kader mit den besten Spielern gebildet.