Am kommenden Wochenende sind lediglich die Oberliga-Teams im Einsatz. Nach den Spielen vom letzten Wochenende sind die Vorzeichen etwas unterschiedlich.
Selbstbewusst und motiviert – Oberliga-Volleyballerinnen vor Heimpremiere
Nach dem hart erkämpften Auftaktsieg gehen die Germersheimer Damen mit viel Selbstvertrauen in das Heimspiel gegen den VfL Oberbieber am 17.10. um 17 Uhr im Goethe-Gymnasium.
Auch wenn der Erfolg beim TV Düppenweiler für viel Motivation gesorgt hat, wird man sicherlich nicht übermütig werden. Aus der letzten Saison sind die beiden 1:3-Niederlagen noch in zu guter Erinnerung. Die Gäste sind aus den beiden noch gut bekannt, so dass die Germersheimerinnen wissen, dass man sie nicht unterschätzen darf. Es wird wichtig sein, die im 4. Satz des ersten Saisonspiels gezeigte Eigenfehlerquote in Annahme und Abwehr deutlich zu reduzieren. Dann sollte ein Sieg möglich sein. Dazu sollen in den nächsten Trainingseinheiten nochmal Block, Annahme und Angriff intensiv trainiert werden.
Schlimmer geht’s nimmer – Oberliga-Herren wollen Wiedergutmachung betreiben
Für die Germersheimer Oberliga-Volleyballer geht es beim Auswärtsspiel gegen die VSG Saarlouis am 17.10. um 18 Uhr vorrangig um Wiedergutmachung.
Die phasenweise katastrophale Leistung bei der 0:3-Klatsche im Heimspiel gegen den VC Lahnstein hat beim Team für konsternierte Gesichter gesorgt. Das Team wird in den Trainingseinheiten nicht nur an Technik und Taktik arbeiten müssen, sondern sich auch an der mentalen Einstellung und Konzentration arbeiten müssen. Wenn das Team sein Potential abruft, dann muss es sich sicherlich in der Liga nicht verstecken, allerdings geht dies nicht ohne die nötige Motivation und positive Grundeinstellung. Libero John Weickert sieht aber wiederum auch einen Vorteil, den man aus der letzten Niederlage ziehen kann: „Schlimmer kann es fast nicht werden. Trotzdem müssen wir uns in allen Spielelementen und auch taktisch verbessern.“ Die Chance hat das Team dazu allemal beim saarländischen Mitausteiger. Punkte wären wichtig, um sich dann auch tabellarisch Richtung Mittelfeld zu orientieren.