Turnerschaft Germersheim 1863 e.V.
 
Vorschau für den 14.01.2017

Vorschau für den 14.01.2017

Die Lust auf Revanche

Nach der krankheitsbedingten Absage des Spiels gegen Lahnstein lichtet sich das Lazarett bei Germersheims Oberliga-Herren so langsam wieder. Die Lust auf eine Revanche gegen die VSG Saarlouis im Heimspiel (Samstag 17 Uhr Berufsschule) ist jedenfalls groß.

Im Hinspiel verlor man ohne 3 Stammspieler noch relativ deutlich mit 0:3. Seitdem hat sich das Team mehr und mehr zusammengefunden und auch für Überraschungen gesorgt. Dieses Potential will man nun auch wieder abrufen und den Abstand auf die hinteren Plätze zumindest stabil halten. Ob Standby-Spieler Michael Hacker zur Verfügung steht, entscheidet sich kurzfristig. Germersheims Kapitän Dominik Betsch gibt sich jedenfalls optimistisch:“Gegen die erfahrenen Gegner müssen wir eine stabile Annahme zeigen und variabel und druckvoll angreifen. Wir brennen auf jeden Fall und wollen uns für die Hinrundenpleite revanchieren.“ Dabei wird es auch darauf ankommen, dass erfahrene Spieler wie Betsch selbst aber auch Mittelblocker Christoph Wanner und Aussenangreifer Daniel Müller-Kästner die jüngeren Teammitglieder antreiben und motivieren.

Befreit aufspielen

Der Punktgewinn im Derby gegen Mutterstadt war kein ganz so schlechter Jahresauftakt für Germersheims Oberliga-Damen. Auch wenn mehr drin gewesen wäre, so sollte dieser Punkt Auftrieb geben können.

Nun wartet am Samstag Abend das Heimspiel gegen den starken Aufsteiger DJK Andernach. Germersheims Trainer Andreas Hollstein sieht dem Match gelassen entgegen. „Andernach gehört in dieser Saison zu den Top 3 der Liga. Und da das Hinspiel eines unserer schlechtesten Matches war, kann es jetzt nur besser werden.“, gibt sich der Coach optimistisch und nimmt damit auch Druck von seinem Team. In der Hinrunde waren vor allem Annahmeprobleme immer wieder Ursache für viele Punktverluste. Somit muss dieses Element besser werden und sollte im Fokus stehen. Die einzige wirkliche Anforderung des Trainers an seine Damen besteht darin, dass das Angriffsspiel flexibler werden muss. Zumindest gegenüber dem Mutterstadt-Spiel kann man sich hierin noch verbessern. Und wenn das Team dann befreit aufspielen kann, ist vielleicht mehr drin.

Die nächsten Punkte sollen her

Im alten Jahr konnten die Herren 3 noch ungefährdet beim ASV Landau einen Sieg holen. Nun steht mit dem Auswärtsspiel bei der SG Südpfalz (Samstag 12 Uhr) eine ungleich schwerere Aufgabe bevor. Trotzdem will Trainer Betsch mit seinen Jungs punkten.

Beim Spiel in Landau könnte man den Gegner noch im 2. Spiel des Tages beobachten und Schlüsse ziehen. Es wird darauf ankommen, in der Annahme und Abwehr viel Laufbereitschaft zu zeigen und die eigenen Angriffschancen konsequent zu nutzen.