Viel gab es am Wochende leider nicht zu bejubeln. Da gilt „Mund abputzen und weitermachen“.
Lange Fahrt bleibt ohne Punkte
Auf der längsten Auswärtsfahrt der Saison blieben die Germersheimer Landesliga-Damen ohne Punkte. Gegen den PSV Wengerohr gab es eine 1:3-Niederlage (12:25, 20:25, 25:22, 22:25). Die lange Anreise von 2 Stunden steckte dem Team zu Beginn noch in den Knochen. Zu viele Aufschlagfehler, schlechtes Annahmespiel und fehlende Abstimmung machten es Wengerohr leicht, den Satz für sich zu entscheiden. Ersatzcoach Karin Träber wechselte in Satz 2 die taktische Aufstellung und brachte Saskia Rüffel im Aussenangriff und zog Maike Moors in den Mittelblock. Deutlich schwungvoller gingen die Gäste auch in Führung. Und wären die vielen Aufschlagfehler nicht gewesen, hätte die Führung wohl auch halten können. Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen brachten Probleme in der Defensive im letzten Satzdrittel den Vorteil zugunsten der Gastgeberinnen. Im 3. Durchgang reduzierten sich die Eigenfehler nicht, jedoch konnte Wengerohr dies nicht mehr so gut ausnutzen. Eine unerwartete Aufschlagserie von Evelyn Kuhn brachte das Team in Vorteil und ermöglichte den Satzanschluss. Den Schwung konnte man aber nicht mit in Satz 4 nehmen. Auch wenn Block- und Abwehrleistung gut waren, nutzte Wengerohr die eigenen Chancen nun konsequent zum Sieg. Dieser war auch verdient, denn an diesem Tag war die Eigenfehlerquote auf Germersheimer Seite viel zu hoch.
Ein Sieg und viel Erfahrung gesammelt
Die U12-Mädchen haben sich am Wochenende beim 1. Spieltag der Pfalzmeisterschaft wacker geschlagen. Gegen SC Mutterstadt II und TuS Heiligenstein I war nichts zu holen (0:2). Nach einer knappen 1:2-Niederlage gegen den außer Konkurrenz spielenden TV Lemberg platzte dann gegen Heiligenstein II beim 2:1-Sieg der Knoten. Die Mädchen haben sicherlich viel Erfahrung gesammelt. Trainerin Katrin Naumer hofft, dass das Team beim nächsten Spieltag die Nervosität ablegt und noch stabiler agieren kann.