Die Damen-Teams können ein deutlich positives Saisonfazit ziehen, auch wenn nicht alle gesteckten Ziele erreicht wurden. Mit 1 Meister- und 1 Vizemeistertitel wurden der Trainingsfleiß und die Aufbauarbeit der letzten Jahre mehr als belohnt.
Damen 1 – 6. Platz in der Oberliga
Vor der Saison noch mit dem Ziel „Angriff auf den Meistertitel“ angetreten musste Trainerin Karin Träber am Saisonende eher das Fazit „Klassenziel nicht erreicht“ ziehen. Aufgrund von Verletzungen und auch von beruflich bedingten Fehlzeiten in den Trainingseinheiten und an Spieltagen war für sie aber bereits mit Anfang der Rückrunde erkennbar, dass es nicht für die Plätze ganz vorne reichen würde. Trotzdem gab es positive Dinge im Saisonverlauf. Die Entwicklung von Evelyn Kuhn und Julia Schneider im Mittelblock, die gute Integration der Neuzugänge Alina Reinartz und Laura Walburg, die kämpferisch guten Leistungen der Hinrunde und die treuen Fans bei Heim- und Auswärtsspielen lassen für Trainerin Träber auch gute Aspekte zu. Kritisch sieht sie die unnötigen Niederlagen gegen vermeintlich leichte Gegner. Auch die mentale Trainingsarbeit wird in Zukunft wohl immer wichtiger werden.
Damen 2 – Meister Bezirksklasse Ost
Eine tolle Saison lieferte das Team von Trainerin Melanie Vake ab. Am Ende kann das Team voller Stolz behaupten „Mission Aufstieg erfüllt“. Das der Wille zum Aufstieg vor allem in der Rückrunde immer deutlicher wurde, zeigte sich bei den Spitzenspielen gegen Rheinzabern und Schaidt. Für beide Spiele erhielt das Team großes Lob, denn es zeigte das gesamte Können. Trainerin Vake lobte besonders das Zusammenrücken des Teams in spielerischer und menschlicher Hinsicht, wodurch auch die Verletzungen von Maike Moors und Alina Pusack aufgefangen werden konnten. Ein Sonderlob verdiente sich Lea Wittenmeier, die in ihrer ersten Saison eine überdurschnittlich gute Entwicklung gezeigt hat. Einziger Wehmutstropfen ist der vorübergehende Abgang von Amy Craggs aufgrund eines Auslandssemesters.
Damen 3 – Vizemeister Kreisliga Süd
Auch die Damen 3 haben ihr Saisonziel erfüllt – sogar mehr als erwartet. Dass die Trainingsinhalte bestens umgesetzt wurden, zeigt der nun erfolgte Aufstieg. Die Trainer Dominik Betsch und Lisa Deck schwärmen dabei immer noch vom Heimsieg gegen Speyer, der trotz großer Nervosität bravourös erzielt wurde. Die Zeichen für die Zukunft sind auf jeden Fall positiv, denn dank eines großen Kaders ist viel Potential vorhanden, auch wenn dadurch nicht alle Spielerinnen gleich viel Spielanteile bekommen konnten. Trainer Betsch lobte besonders Nadine Höppchen, Edita Kuqi und Arlinda Dakaj für Ihre Leistungen, betonte aber auch, dass das gesamte Team eine Leistungssteigerung zeigte. Somit kann das Abenteuer Bezirksklasse kommen.