Auftakt im Saarland
Für Germersheims Oberliga-Volleyballer geht es zum Saisonauftakt zum TV Bliesen II. Bei der Reserve des Zweitligisten geht es um 14.30 Uhr los.
Bliesen ist aus der Verbandsliga Saarland in die Oberliga aufgestiegen und ist immer für eine Überraschung im Kader gut. Aufgrund der seit Jahrzehnten führenden Rolle im männlichen Nachwuchs des Saarlands werden hier in der Reserve immer wieder Talente gefördert.
Aufgrund des verschobenen Saisonstarts der unteren Klassen wurde kurzfristig Philipp Geringk als Mittelblocker in die Herren 1 integriert. Ob eventuell weitere Spieler aus der Herren 2 noch anfänglich aushelfen wird kurzfristig entschieden. Hinter dem Einsatz von Maximilian Heinrich steht noch ein Fragezeichen. Er kuriert zurzeit noch eine Verletzung aus.
Neben einem Trainingsmatch gegen die VSG Kleinsteinbach wurde der Fokus zuletzt auf die Defensive und die Abstimmung im Angriffsspiel gelegt. Abteilungsleiter Dominik Betsch wird an den Spieltagen vorläufig das Coaching übernehmen nachdem das Team und der bisherige Trainer Gerald Kessing im August entschieden hatten, künftig getrennte Wege zu gehen.
Probelauf ins Ungewisse
Neue Liga und völlig neue Bedingungen – für Germersheims Volleyballerinnen steht am Samstag um 16 Uhr der Auftakt in die neue Saison an. Das Team gastiert beim saarländischen Mitaufsteiger TV Lebach II. So ganz weiß man aber noch nicht, was auf das Team in der Saison zukommt.
Trainerin Karin Träber gibt sich in einer Saisonprognose äußerst vorsichtig. Nach dem Aufstieg muss sich das Team in der neuen Liga erstmal zurecht finden. Gemeinsam mit Co-Trainerin Michaela Sinn will sie den ersten Probelauf nutzen, um danach ggf. Anpassungen der Spielpositionen im Kader vornehmen zu können. Vorrangiges Teamziel ist es, die gesamte Saisob verletzungsfrei zu spielen und sie auch beenden zu können. Die ersten Spieltage werden zeigen wie gut die Hygienekonzepte der einzelnen Teams funktionieren.
Die Germersheimerinnen sind vorrangig erstmal froh, die Saison beginnen zu dürfen und möglichst auch was positives auf dem Punktekonto verbuchen zu können. Besonderer Aspekt dabei: Mit Landau, Speyer, Heiligenstein und Germersheim sind vier Südpfälzer Teams in der Liga, die sich in den Derbys messen dürfen.
Im Training der letzten Wochen lag der Fokus der Germersheimerinnen verstärkt auf Annahme und Abwehr. Dabei wurde auch Neuzugang Aniko Schwarz eingebunden. Sie soll – sofern der Spielerpass rechtzeitig genehmigt wird – im Mittelblock oder Aussenangriff für Akzente sorgen. Sie war bereits vor zwei Jahren Teil des Kaders und ist nun wieder zurückgekehrt. Nach ihrer Studienzeit in Bayern ist sie nun wieder in ihre pfälzische Heimat zurückgekehrt und hat sich dem Team wieder angeschlossen. Zuletzt war sie beim TSV Penzberg aktiv.