Am kommenden Wochenende sind beide Oberliga-Teams im Einsatz. Die Herren 1 wollen ihren Aufwärtstrend fortsetzen während die Damen 1 eine Aufholjagd einläuten wollen.
Trainerloser Start in die Rückrunde
Ohne Trainerin Karin Träber müssen die Germersheimer Oberliga-Volleyballer am Samstag um 20 Uhr beim VC Lahnstein zum Rückrundenstart antreten. Die Übungsleiterin ist aus beruflichen Gründen verhindert. Das wird sie aber nicht daran hindern, ihrem Team die nötige Motivation mit ins nördliche Rheinland-Pfalz zu geben.
Nach schwerem Saisonbeginn hat sich das junge Team im Laufe der Hinrunde kontinuierlich gesteigert und insbesondere in den letzten beiden Spielen gezeigt, dass das Potential für die Oberliga absolut vorhanden ist. Insbesondere die jungen Talente Simon Hoffmann, Nils Weber und Kevin Peter haben sich gut weiter entwickelt. Erstgenannter wird allerdings aus privaten Gründen in Lahnstein nicht mit von der Partie sein können. Dafür soll Standby-Spieler Michael Hacker die weite Auswärtsfahrt mit dem Team gemeinsam antreten. Nach seiner mehrmonatigen Verletzungspause ist Libero Timo Klenz im alten Jahr wieder ins Aufbautraining eingestiegen und könnte zumindest teilweise zum Einsatz kommen und sich mit Kevin Peter die Organisation der Defensive teilen. In der Hinrunde verlor man zwar das Heimspiel mit 0:3, zeigte damals aber schon, dass man den erfahrenen Lahnsteinern durchaus auch Paroli bieten kann. Nun gilt es, den Aufwärtstrend auch in der Rückrunde fortzusetzen.
Und wieder grüsst das Murmeltier
Zwar nicht täglich, aber monatlich grüsst das Murmeltier die Germersheimer Oberliga-Volleyballerinnen am Sonntag um 15 Uhr beim Duell gegen den SC Mutterstadt. Es ist nämlich erst 3 Wochen her, als beide Teams im letzten Spiel der Hinrunde aufeinander trafen.
Germersheims Trainer Hollstein hat im Hinspiel festgestellt, dass Mutterstadt überwiegend stark aufgespielt hat und nach schwerem Hinrundenstart deutlich aufgeholt und sich Richtung Tabellenmittelfeld vorgearbeitet hat. Insofern gilt es für sein Team, die angriffsstarken Gastgeberinnen möglichst schon in deren Annahme- und Abwehrverbund unter Druck zu setzen. Dazu muss das eigene Angriffsspiel sicherlich noch variabler, druckvoller und präziser werden. Wenn dann noch die gewohnte Stärke im Aufschlag hinzukommt, dann könnte das 1:3 aus dem Hinspiel möglicherweise revidiert werden. Personell kann Hollstein im Mittelblock wieder auf Maike Moors zurückgreifen, die von ihrem Auslandsaufenthalt zurückgekehrt ist. Er hofft, dass sein Team die kurze Winterpause genutzt hat, um den Kopf frei und den Körper fit für eine lange Rückrunde zu bekommen.